Mehr Autonomie und Freiheit
In meinen freiwilligen Engagements für Menschen mit Fluchterfahrung habe ich eines gelernt: wenn man Menschen ernst nimmt, ihnen zuhört, und sie miteinbezieht, dann können sie sich entfalten und würdevoll leben. Als Grossrat möchte ich mich dafür einsetzen, dass wir unnötige Hierarchien und bürokratische Hürden in der Sozialhilfe und der gesellschaftlichen Teilhabe beseitigen.
Beispiele:
- Grundeinkommen, positive Effekte auf Psyche Bedingungsloses Grundeinkommen: Finnlands Experiment (nzz.ch)
Wie das konkret aussehen könnte:
Unser gesellschaftliches System macht uns krank (Stress, Trauma, Ausbeutung, Machtmissbrauch, Sexismus, etc.). Wenn wir unsere gesellschaftliche Gesundheit verbessern möchten, sollten wir nicht die Symptome bekämpfen, sondern die Probleme an den Wurzeln behandeln. Eines dieser Probleme ist, dass wir in einem wirtschaftlichen System festgefahren sind, das uns entmenschlicht.
Ziel soll es sein, die Arbeitszeit einerseits und den unmenschlichen Leistungsdruck andererseits zu verringern. Ideen dafür gibt es viele, beispielsweise:
- «Freedays for Future» (Reduktion der Arbeitszeit): Damit wir mehr Zeit für uns und unsere Entfaltung haben, soll die 32h-Woche eingeführt werden.
- Unbürokratische gesellschaftliche Solidarität über ein bedingungsloses Grundeinkommen, anstatt Sozialdetektive und Bevormundung.
Unsere Gesellschaft kann sich das leisten. Die dafür notwendigen finanziellen Mittel werden über gezielte Steuererhöhungen für hohe Kapitaleinkommen, Unternehmensgewinne und hohe Löhne beschafft.
